Schuhunternehmen haben beobachtet, wie C-Suite-Führungskräfte Nachhaltigkeit priorisieren. Ein Wandel in der Unternehmenskultur zeigt, dass die Schuhindustrie große Fortschritte jenseits von Unternehmensversprechen macht. Stakeholder entwickeln KPIs und bullische Strategien, um ESG-Berichterstattung zu fördern. Obwohl die COVID-19-Pandemie eine überzeugende Auswirkung auf Branchen hatte, werden zwischen 2023 und 2030 mehr Unternehmen mit der Berichterstattung über Nachhaltigkeit sowohl an die Öffentlichkeit als auch intern beginnen.
Mit Millionen von Schuhen in Deponien hat die Herstellung von umweltfreundlichen Materialien (EPMs) an Bedeutung gewonnen. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen wie Wasser, Energie und Materialien ist zum nächsten großen Thema geworden. Prominent plant Adidas, bis 2024 recyceltes Polyester anstelle von jungfräulichem Polyester einzusetzen. Der Schuhgigant ist optimistisch, dass 9 seiner 10 Artikel bis 2025 aus nachhaltigem Material besteht. Darüber hinaus plant das Sportbekleidungsunternehmen für 2021, 17 Millionen Paar Schuhe aus recyceltem Meeresplastik herzustellen. In diesem Zeitraum erreichten Lieferanten der Stufe 1 eine 15% ige Reduktion der Wasserintensität, während Lieferanten der Stufe 2 einen Rückgang von 18% verzeichneten.
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Zukunftsorientierte Unternehmen konzentrieren sich darauf, die Nutzung erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Energieeffizienz zu steigern. Es wird erwartet, dass die Generationen Z und Millennials Produkte aus Materialien suchen werden, die recycelt, wiederverwendet oder umfunktioniert werden können. Darüber hinaus werden sozialverträgliche und auf eine korrekte Unternehmensführung ausgerichtete Unternehmen auf dem umkämpften Schuhmarkt weiter vorn bleiben.
Hersteller von Vertragspartnern, Materialanbietern und Schuhunternehmen haben ihre Umweltstrategien verstärkt, um die potenziellen Möglichkeiten zu nutzen und ihre ESG-Profile zu verbessern. In diesem Zusammenhang bemüht sich Caleres Inc., jährlich 90.000 Paare Schuhe zu recyceln, zurückzugewinnen oder zu renovieren. Die amerikanische Schuhmarke erwähnte in ihrem erstmaligen ESG-Bericht, dass für 25% der bei Famous Footwear verkauften Schuhe umweltfreundliche Materialien verwendet werden. Darüber hinaus wird das EPM auch für 100% der Produkte und Schuhkartons von Caleres bis 2025 verwendet. Materiallösungsanbieter für Schuhe haben ihre Betonung auf recycelten Materialien, biobasierten Materialien, wasserloser Färbung, Materialkonsolidierung und Abfallreduzierung gesteigert, um ihre Nachhaltigkeitsprofile zu fördern.
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In letzter Zeit hat die Integration von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) zu einem Thema der Branche werden können, da führende Akteure bestrebt sind, eine positive Veränderung in der Industrie zu schaffen, die Rechte der Mitarbeiter zu schützen und eine Kultur der Akzeptanz und des Zusammenhalts zu fördern. Zum Beispiel hatte Nike im Geschäftsjahr 2021 eine 50,4%ige Frauenrepräsentation in der globalen Unternehmensbelegschaft. Das Nike Impact Report stellt fest, dass das amerikanische Unternehmen 100%ige Lohngerechtigkeit auf allen Mitarbeiterstufen auf jährlicher Basis bietet und gleiche und wettbewerbsfähige Leistungen für alle Mitarbeiter anbietet. Es hat auch Beziehungen zu mehr als 50 externen Partnern wie Lesbians Who Tech, dem Mom Project und Women Who Code aufgebaut, um Kandidaten aus verschiedenen Hintergründen einzustellen. Angesichts der steigenden Nachfrage nach sozial nachhaltigem Schuhwerk werden führende Schuhmarken die Säulen ESG betonen.
Die Bedeutung einer korrekten Unternehmensführung hat neue Höhen erreicht,
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