Der Pontiac Fiero, ein zweisitziger Mittelmotor-Sportwagen, wurde 1984 von General Motors eingeführt. Er wurde von einem 2,5-Liter-Vierzylindermotor angetrieben und zeichnete sich durch ein sportliches Design aus, das ihn bei Autoliebhabern sofort zum Hit machte. Leider war seine Popularität nur von kurzer Dauer. In den nächsten vier Jahren litt der Fiero unter zahlreichen Konstruktionsfehlern, die schließlich zu seinem Untergang führten.
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Das erste Problem war der Mangel an struktureller Starrheit. Die leichten Karosserieteile des Fiero waren anfällig für Biegung und neigten dazu, selbst bei mäßigen Windverhältnissen zu klappern. Dies führte zu zahlreichen Beschwerden von Besitzern über das „Blechdosen“ -Gefühl des Autos. Der zweite Fehler war der 2,5-Liter-Motor, dem es an Leistung und Drehmoment mangelte. Dies führte zu einer schlechten Leistung und einem Kraftstoffverbrauch, der weit unter den Erwartungen für einen Sportwagen dieses Typs lag.
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Der letzte Nagel im Sarg für den Fiero kam 1988, als General Motors beschloss, die Produktion des Modells aufgrund zunehmender Sicherheitsbedenken der Aufsichtsbehörden einzustellen. Letztendlich verhinderten die Mängel des Fiero, dass er sein Potenzial als erschwinglicher Sportwagen ausschöpfen konnte, und er bleibt einer der berüchtigtsten Design-Ablehnungen von Pontiac aller Zeiten. Trotz seiner vielen Mängel bleibt der Fiero eine beliebte Wahl unter Autoenthusiasten, die sein einzigartiges Design und seinen einzigartigen Stil schätzen. Obwohl es in Bezug auf den Verkauf ein Flop war, hat es sich im Laufe der Zeit zu einem Kultklassiker entwickelt.